Die Burg Auerbach wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Die Stadt Auerbach selbst wurde erstmals 1274 urkundlich erwähnt, die Burg dagegen erst 1348 als Castrum Urbach. [1] 1358 werden die Voigte von Plauen urkundlich als Besitzer der Burg genannt. [2] 1411 wird die Burg als zugehörig zum Leibgedinge der Schwiegertochter Margarete des Plauener Vpoigts gerechnet. [3] 1757 zerstörte ein Stadtbrand wesentliche Teile der Burg, einzig der noch heute erhaltene Turm blieb erhalten. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts befindet sich die Burg samt umgebenden Areal im Besitz der Stadt Auerbach.

Unmittelbar an die Burg schließt sich das Auerbacher Rittergut unteren Teils an, auch als Schlossteil bezeichnet. Der noch vorhandene Turm wird auch als Schlossturm bezeichnet, was vielleicht auf die unmittelbare Nähe zum schlossartigen Herrenhaus des Rittergutes zurückzuführen ist.

Der 43 Meter hohe Turm hat am Stumpf einen äußeren Durchmesser von 9 Metern. [1]

In den Gebäuden am Turm befindet sich eine Gaststätte.

Am Fuß des Burgturmes Der 43 m hohe Turm
 
 
Gaststätte Ansicht der Burg um 1859
Bildquelle: [2]
 

 Quellen:

[1] Wikipedia

[2] SLUB Dresden http://digital.slub-dresden.de/id25028295X | G.A. POENICKE, Album der Schlösser und Rittergüter im Königreiche Sachsen, Leipzig 1859

[3] W. SEFFNER, Die Rittergüter des Vogtlandes, ihr Schicksal im 20. Jahrhundert, Vogtland Verlag Plauen, 2002

Lage der Burg Auerbach