Die Geschichte der Burg Elsterberg geht zurück auf die Zeit vor 1200. Etwa 400 Meter entfernt von der heutige Ruine stand das sogenannte "alte Haus", der Vorgänger der Burg Elsterberg. Etwa um 1200 herum begann der Bau einer Burg auf einem Bergsporn im Elstertal durch die Herren von Lobdeburg. Zu jener Zeit gehörte der Festungsbau zu den größten Anlagen dieser Art in Sachsen. 1354 wurde die Burg während des Vogtländischen Krieges zerstört und innerhalb von 12 Jahren wieder aufgebaut. [1] Ab dem 17. Jahrhundert verfiel das Bauwerk mit der Zeit. Nach einem großen Stadtbrand im Jahre 1840 diente die Burg als Quelle für Baumaterial für die Elsterberger. [2] Seit 1909 befindet sich die Burg im Eigentum der Stadt Elsterberg, die sich seitdem um den Erhalt der Burgruine kümmert.

Das Burggelände ist frei zugänglich und wird gelegentlich für Veranstaltungen genutzt.

Erwähnenswert ist noch das Taubenhaus, das unmittelbar vor dem Burgtour steht. Das Taubenhaus wurde von der Ferdinand Schmidt-Brauerei aus Elsterberg gestiftet.

Das Burgtor der Ruine Elsterberg Blick auf die innere Burgmauer
Burghof mit der Friedenseiche,
die 1872 gepflanzt wurde
Blick zum Burgtor von Innen
Ansicht des Rittergutes um 1859
Bildquelle: [3]
Taubenhaus

Quellen:

[1] Wikipedia

[2] Stadt Elsterberg

[3] SLUB Dresden http://digital.slub-dresden.de/id25028295X | G.A. POENICKE, Album der Schlösser und Rittergüter im Königreiche Sachsen, Leipzig 1859

Lage der Burgruine Elsterberg