Rittergüter waren etwa ab dem 14. Jahrhundert üblicherweise eng mit umliegender land- und forstwirtschaftlicher Produktion verbunden. Die Bedeutung eines Rittergutes greift jedoch weiter. Mit einem Rittergutsbesitz waren durch Gesetz oder Gewohnheitsrecht gewisse Vorrechte des Besitzers, insbesondere Steuerbefreiungen und die Landtagsfähigkeit, also das Recht in eigener Person auf dem Landtag seine Rechte zu vertreten, verbunden.

Der Betrieb eines wirtschaftlich geführten  Gutes erforderte eine Reihe bestimmter Gebäude.

Mittelpunkt des Rittergutes bildete das Herrenhaus. Je nach zeitlicher Epoche und Vermögen des Besitzers kann das Herrenhaus auch schlossartigen Charakter besitzen. Ergänzend können zum Herrenhaus ein Verwaltergebäude dazugehören und der Wirtschaftsbetrieb erforderte Stallungen und Scheunen. Für Beschäftigte des Gutes wurden außerdem mitunter Wohnräume geschaffen.

[Quelle: Wikipedia]

Die Strecke führt an 26 Rittergütern vorbei.